RECHTSVORSCHRIFTEN

Welche Vorschriften gelten für private Polyesterpools?

Montag 12 April 2021

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Bevor Sie den Kauf eines Polyesterpools in Betracht ziehen, müssen bestimmte Vorschriften, insbesondere für den Bau und für die Sicherheit, beachtet werden. Wir stellen Ihnen daher alle Vorschriften für Polyesterpools vor, damit Ihr Projekt reibungslos abläuft! Bitte beachten Sie, dass die Bauvorschriften je nach Größe des gewünschten Beckens und der mit Ihrem Polyesterpool verbundenen Einrichtungen unterschiedlich sind.

Vorschriften für Polyesterpools in Abhängigkeit von der Beckengröße

Pool mit einer Fläche von weniger als 10 m2

Für den Bau eines kleinen Pools ist keine Bauanzeige notwendig. Sie können mit Ihrem Projekt beginnen, ohne vorher zum Bürgermeisteramt zu gehen.

Pool mit einer Fläche von 10 bis 100 m2

Um einen Polyesterpool dieser Größe zu bauen, müssen Sie beim Bürgermeisteramt eine Bauanzeige einreichen. Sobald Sie eine positive Antwort erhalten haben, haben Sie zwei Jahre Zeit, um Ihre Einsatzarbeiten zu erledigen.

Pool mit einer Fläche von mehr als 100 m2

Diese Situation ist etwas Besonderes: Sie erfordert eine Baugenehmigung, über die Sie sich bei Ihrem Bürgermeisteramt erkundigen sollten. Die Bearbeitungszeit der Baugenehmigung für einen Swimmingpool dieser Größe beträgt zwei Monate. Haben Sie nach diesen zwei Monaten keine Antwort vom Bürgermeisteramt erhalten, gilt Ihre Baugenehmigung als stillschweigend erteilt.

Für Pools mit Pergola

Eine Baugenehmigung ist erforderlich, wenn Sie planen, eine Pergola von mindestens 1,80 m Höhe zu installieren. Ein kleinerer Unterstand erfordert nur eine Bauanzeige. Wir empfehlen Ihnen, den lokalen Bebauungsplan (B-Plan) Ihrer Gemeinde zu konsultieren. Es können Sonderregelungen gelten.

Die Sicherheitsregeln, die Sie nach dem Bau Ihres Polyesterpools befolgen müssen.

Um das Risiko des Ertrinkens oder im Allgemeinen jede Art von Unfall zu verhindern, erfordern die Vorschriften für private Polyesterpools (Vorschriften, die für die verschiedenen Arten von Pools gelten) die Installation einer oder mehrerer Sicherheitsvorrichtungen. Diese Maßnahme ist seit 2004 in Kraft.

Sie haben die Wahl zwischen vier Arten von Sicherheitsvorrichtungen:

  • Eine Einzäunung
  • Ein Alarm
  • Eine Pergola
  • Eine Sicherheitsabdeckung

Sie müssen auch sicherstellen, dass die von Ihnen gewählte Ausrüstung den Afnor-Anforderungen (Französischer Verein für Normung) entspricht. Wer sich nicht an diese Sicherheitsvorschriften hält, kann mit einer Geldstrafe von bis zu 45.000 € rechnen.
Sie benötigen keine Genehmigung, um diese Ausstattungen zu installieren, außer für die Poolüberdachung, die eine vorherige Anmeldung erfordert.

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